Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Ranger-Ausbildung.
Es lässt sich ohne Übertreibung sagen: Die Ranger-Ausbildung in Afrika hat mein Leben komplett verändert. Ja, eigentlich hat es jetzt erst richtig angefangen!
Seitdem ich meinen Traum von Afrika in die Tat umgesetzt und ein Buch darüber geschrieben habe, erreichen mich viele Anfragen, wo ich die Ranger-Ausbildung gemacht, welchen Kurs ich belegt und wie ich mich darauf vorbereitet habe. Für all diese Fragen habe ich deshalb diese Seite ins Leben gerufen – mit den wichtigsten Fragen und Antworten, sowie eine konkrete Anlaufstelle zur Buchung von Kursen. Yay!
Okay, also legen wir mal los…
Welchen Kurs hast Du gemacht und wo kann man den buchen?
Ich habe für meine Ranger-Ausbildung eine Kombination aus verschiedenen Kursen belegt und war insgesamt knapp 11 Monate im südlichen Afrika unterwegs.
Folgende Kurse habe ich belegt:
- Field Guide Level 1 Kurs – die Einsteiger-Qualifikation für Safari-Guides in Südafrika
- Tracks & Signs – Spurenlesen
- Navigation & Orientierung
- Buschmedizin & Erste Hilfe
- Trails Guide Course – nach bestandener Prüfung ist man sogenannter “Back-Up-Trails Guide”
All diese Kurse lassen sich in einem kompletten Ein-Jahres-Kurs absolvieren, der die perfekten Voraussetzungen für den Berufseinstieg als Guide in Südafrika bietet und den ich denen unter eich empfehlen würde, die tatsächlich einen beruflichen Neuanfang suchen. Wichtiger Hinweis: Die Ausbildung garantiert keine Arbeitsaufnahme in Südafrika.
Für Beratung vom Experten hier entlang!
Kann ich die Ranger-Ausbildung auch nur zum Spaß machen?
Ja! Und im Hinblick auf Arbeitsvisa usw. würde ich es auch jedem ans Herz liegen, die Ausbildung eher als Sabbatical oder Gap Year zu sehen. Neben dem Ein-Jahres-Kurs gibt es großartige Kurse zwischen einer Woche und zwei Monaten. Aber auch der Jahres-Kurs kann nur zum Spaß belegt werden. Am Besten einfach beim Anbieter selbst nachfragen. Je nachdem wie viel Zeit und Geld ihr zur Verfügung habt, können die euch Kurse zusammenstellen!
Wie gut muss mein Englisch sein?
Du solltest natürlich über fundierte Englisch-Kenntnisse verfügen. Das ist zwar kein Muss, aber ansonsten hast du an den Kursen einfach weniger Spaß, weil du weniger verstehst. Auch der Email-Kontakt erfolgt direkt auf Englisch.
Was kostet der Spaß?
Wer den Jahreskurs belegt, sollte schon mal anfangen zu sparen. Die Ausbildung kostet zurzeit an die 18.000 Euro – inklusive aller Lehrmaterialien, Prüfungskosten, Kost & Logis.
Es gibt aber auch kürzere Kurse, die deutlich weniger kosten.
Jetzt Kontakt aufnehmen und Preise erfragen!
Wie bekomme ich ein Visum?
Für die einjährige Ausbildung wird ein Studenten-Visum benötigt. Hierbei kann ich leider nicht helfen. Die Visa-Bestimmungen, vor allem in Südafrika, ändern sich sehr häufig. Ich denke, um hier Enttäuschungen vermeiden, ist es am Besten, man sucht sich einen Kurs aus, der unter drei Monaten liegt oder versucht, die Ausbildung auf mehrere Länder aufzuteilen, sodass man mit einem Touristen-Visum einreisen kann. Aber auch hier hilft euch der Anbieter und auch wenn die nicht für euer Visum verantwortlich sind, so haben die trotzdem durchaus kreative Lösungen parat.
Wie stehen meine Chancen auf eine Anstellung in Afrika nach der Ausbildung?
Grob gesagt: Eher schlecht. Aber nicht unmöglich. Wer bereit ist, genügend Zeit, Ausdauer und leider auch Geld in den Erhalt eines Arbeitsvisums zu stecken, der kann damit auch Erfolg haben. Der erste und wichtigste Schritt ist es, einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist, diesen bürokratischen Albtraum mit einem zusammen durchzustehen.
Was muss ich alles mitnehmen?
Hierzu am Besten meine Packliste anschauen.
Was ist mit Malaria?
Ja, gibt es in bestimmten Regionen. Auf jeden Fall Notfall-Medikament mitnehmen. Ob Prophylaxe Sinn macht, richtet sich nach der Aufenthaltsdauer und den besuchten Orten. Euer Hausarzt wird euch da beraten.
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und Safari-Guide werden!
PS: Solltet ihr weitere Fragen haben, bitte ich euch, mir KEINE Email zu schreiben, sondern eure Frage einfach direkt in den Kommentaren auf dieser Seite zu hinterlassen.
Alles Liebe,
Eure Gesa
Hallo liebe Gesa,
mensch, vielen Dank für diesen Artikel. Vor einiger Zeit habe ich selbst einen Post geschrieben (http://www.claudia-fakler.de/29869/mit-starthilfe-ins-wilde-afrika/) – darüber wie sich das „Erste Mal Afrika“ für mich anfühlte. Dein Buch und deine Geschichte haben meine Erlebnisse wieder so aufleben lassen, dass ich – und ich kann es selbst kaum glauben – tatsächlich darüber nachdenke, den Field Guide Level 1 Kurs zu machen! 😉 Vielen Dank für deinen Mut und deine Inspiration.
Liebe Grüße,
Claudi
Liebe Gesa,
Deine Geschichte ist wirklich super spannend und ich werde mir auch bald Dein Buch kaufen, um noch mehr davon zu erfahren.
Seid meinem ersten Aufenthalt letztes Jahr in Südafrika bin ich auch ziemlich begeisterter Anhänger dieses Landes und dieses Jahr geht es nach Namibia.
Meine einzige wirkliche Sorge gilt dem Thema Malaria. Verrätst Du mir, wie Du das mit der Vorsorge handhabst? In Südafrika habe ich im Kruger Park tatsächlich vorsorglich Malarone genommen, hatte aber kein gutes Gefühl dabei.
Wie ist die Situation in Namibia? Du bist/warst doch auch gerade da?
Lieben Dank bereits im Voraus!!
Hab es schön,
Claudia
Hallo Claudia,
in Namibia ist eine Malaria-Prophylaxe notwendig, wenn Du in die nördlichen Landesteile oberhalb des Etosha-Parks willst. Im Etosha selber und darunter haben wir keine Prophylaxe empfohlen bekommen. Da sich die Lage aber immer verändern kann, solltest lieber bei entsprechenden Stellen nachsehen z.B. Auswärtiges Amt http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Namibia_node.html
oder beim
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
https://www.bnitm.de/reisen-impfen/reisemedizinische-beratung/namibia/
Hallo Gesa,
hatte mir vor kurzem überlegt, dass ich hier in Deutschland nicht wirklich gut aufgehoben bin, erst Recht nachdem ich wohl nun meinen Job verlieren werde habe ich mir überlegt in Afrika als Ranger zu arbeiten. Ich war schon mehrfach dort.
Und nun fällt mir ausgerechnet Dein Buch in die Hände, welches ich mir grad eben gekauft habe und sofort meine Gedanken wiedergegeben hat. Mein Problem ist nur, dass mir das Kleingeld fehlt. Ausser dem Flug sollten keine Kosten entstehen, ich bin doch schließlich zum arbeiten dort. Es muss auch nicht SAF/BOT/NAM sein.
Hast Du eine Idee, wie ich es anstellen kann?
Hallo Andi,
Wie schön, dass du zu mir gefunden hast und ich hoffe, dass dir mein Buch gefällt!
Ich denke leider, mit der Einstellung, dass du außer dem Flug nichts bezahlen solltest, wirst du auf einem dauerhaften Weg nach Afrika nicht weit kommen. Die meisten Länder dort haben große Geldprobleme und zudem eine so gigantisch hohe Arbeitslosenquote, dass dort niemand auf uns Ausländer gewartet hat. Die freien Stellen werden mit einheimischen Arbeitern besetzt.
Wer tatsächlich von einer Arbeitsaufnahme in Afrika träumt, oder auch nur eine Weiterbildung oder einen Freiwilligen-Aufenthalt in Betracht zieht, der muss bereit sein, dafür mitunter viel Geld zu investieren. Der bürokratische Weg zu einem Arbeitsvisum ist außerdem steinig, hart und teuer.
…Vielleicht besser dort einen schönen Urlaub genießen und zu Hause in Deutschland anständig entlohnt werden?
Für einen gratis Aufenthalt habe ich keinerlei Ideen.
Herzliche Grüße,
Gesa Neitzel
Hallo Gesa,
Super gut, sehr spannend erzählt und in toller Sprache.
ich lese gerade Dein Buch, großes Kompliment
Ich spiele seit längerer Zeit mit dem Gedanken, die Ausbildung zu machen. Was würdest Du sagen, bitte Deine ganz ehrliche Meinung: Ich bin 49 Jahre alt, habe nun zum ersten Mal das Gefühl, frei für mich entscheiden zu können. Ist es in meinem Alter machbar? Wie schätzt Du das Durchschnittsalter ein? Benötigt man eine gute körperliche Fitness?
Liebe Grüße
Carmen
Liebe Carmen,
ich habe dir eine Email geschickt!
herzlichst,
Gesa Neitzel
Liebe Gesa,
vielen Dank, dass du dieses wunderbare Buch geschrieben hast! Es hat mich wahnsinnig inspiriert, so sehr, dass ich die Ausbildung gerne selbst machen würde, sobald ich das nötige Geld zusammengespart habe. Ob es nur eine Auszeit werden wird, oder ob ich tatsächlich dort arbeiten will kann ich natürlich erst sagen, wenn ich da gewesen bin und mir selbst ein Bild vom Safari-Leben machen konnte. Ich kann mir aber tatsächlich vorstellen, dass das etwas für mich sein könnte. Du hast jetzt schon mehrfach erwähnt, dass es nicht so leicht und vor allem teuer ist, in Afrika einen festen Arbeitsplatz bzw ein Arbeitsvisum zu bekommen. Was genau heißt das denn? Sollte ich , falls ich mich tatsächlich dazu entschließe, Safari Guide zu werden, zuerst einen Haufen Geld ansparen, bevor ich mich auf den Weg mache, oder ist es auch möglich, das Visum von dem Geld zu bezahlen, das man dann als Safari Guide verdient? Und wie sieht es überhaupt mit der Ausbildung aus? Wäre es eine Überlegung wert, zunächst den Field Guide Level 1 Kurs abzuschließen, dann zurück nach Deutschland zu gehen, mehr Geld zu sparen und den Rest der Ausbildung zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen, oder hältst du es für ratsamer, lieber ein wenig länger zu sparen und die Ausbildung dann zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen? Ich würde mich freuen, wenn du mir weiterhelfen könntest, um ein bisschen Klarheit in die Sache zu bekommen!
Viele liebe Grüße aus dem winterlichen Deutschland,
Lena
Liebe Lena,
vielen Dank für deinen Kommentar. Wie schön, dass dir mein Buch so gut gefallen hat!
Ich kann was das Visum angeht leider wirklich keine pauschalen Aussagen treffen. Meiner Einschätzung nach sind die Aussichten auf eine Arbeitsaufnahme in Südafrika als Field Guide dann am Besten, wenn du einen Jahres-Kurs absolvierst, in dem ein 6-monatiges Praktikum enthalten ist. Wer bei diesem sogenannten “Lodge-Placement” einen guten Eindruck auf den Arbeitgeber macht, hat bessere Chancen, später von selbigem einen dauerhaften Arbeitsvertrag zu bekommen. Denn du brauchst einen südafrikanischen Arbeitgeber an deiner Seite, der dazu bereit ist, mit dir zusammen den langen Weg zu einem Arbeitsvisum zu gehen.
Je mehr Geld du im Voraus ansparen kannst, desto besser.
Ich wünsche dir viel Glück!
Herzliche Grüße,
Gesa
Liebe Gesa,
mir geht immer wieder das Herz auf, wenn ich Menschen begegne, die ihre Passion gefunden haben und es auch schaffen, andere Menschen an diesem inneren Feuer zu erwärmen. Die heutige Zeit braucht mutige Menschen, die Menschen inspirieren ihr ganz eigenes Leben ohne Angst und mit einem inneren Lächeln zu leben und sich nicht von den News kirre machen zu lassen. Das gelingt Dir ganz wunderbar, Gesa! Mit Deinem Buch ist Dir etwas gelungen, dass ich als selbst vielgereister Backpacker schon lange nicht mehr erlebt habe: ich bin Feuer und Flamme für diese Ranger Ausbildung! Danke, dass Du mein Leben mal wieder auf den Kopf stellst!
Ich habe auch eine Frage an Dich: arbeitet Safari Frank zufällig mit den Ecotraining zusammen – bzw. kennst Du die Leute von Ecotraining? Gibt es bei den Anbietern große Qualitäts- oder Preisunterschiede? Herzlichen Dank vorab für Deine Antwort.
Liebe Grüße,
Stefan
Lieber Stefan,
vielen Dank für deine Anfrage und schön, dass ich mit meinem Buch dein Interesse andere Ausbildung ecken konnte.
safariFRANK arbeitet mit Ecktraining zusammen und mit einem weiteren Anbieter in Botswana, die ich beide für sehr hochwertig halte. Setz dich am Besten mal mit ihnen in Kontakt, um Unterschiede zu erfragen. Das Team hilft dir sicher gerne weiter:
info@safarifrank.com
Hier gibt es noch mehr Infos:
http://www.safarifrank.com/education-and-training/
Herzlichst,
Gesa Neitzel
Liebe Gesa,
ich war gerade im Jänner das zweite Mal in Namibia, davor schon einige Male in Afrika (Südafrika, Tanzania, Kenia, Marokko). Das Fieber hat mich beim ersten Mal bereits gepackt, Serengeti denke ich. Auch wenn ich viel gereist bin, Afrika hat mein Herz.
Jetzt lese ich gerade dein Buch, und spüre Sehnsucht, schlage zwischendurch immer einiges nach, habe auch viele weitere Bücher bestellt, einige hatte ich schon, von deinen Empfehlungen. Danke!
Derzeit gehen viele Ideen durch meinen Kopf, wie ich ein Leben mit ein wenig Afrika verbinden könnte…sehr interessieren würde mich auch eine Ausbildung, aber zu eigenem Interesse. Ich habe ein Jahr Biologie studiert, dann aber Psychologie. Nun mache ich noch Psychotherapie, fast fertig. Und hinterfrage vieles… ich liebe es zu fotografieren. Wie alles unter einen Hut bringen? Ideen habe ich. Ich muss in nächster Zeit mal denken und recherchieren. Hast du Ideen puncto Ausbildungen, ähnlich, aber wenn ich nicht als Ranger arbeiten will? Fotoreisen? Leuten von hier Natur und so näher bringen? Ah ja, ich träume als oh ich zwanzig wäre…bin aber schon mehr als doppelt, aber voller Energie…
Danke für das Buch…ich lese nun noch die letzten paar Seiten…und dann weitere…auch die Fährten….
Mal sehen wie mein Leben weiter geht…wünsche dir das Beste…
Andrea
Hallo Gesa,
liebe grüße nach Afrika
Ich werde nach meiner Ausbildung mein Fachabi machen und habe dann vor nach Afrika zu gehen. Das was du machst, ist genau der Lebensstil, den ich kennen lernen möchte. Kennst du vertrauensvolle Organisationen, die mich aufnehmen würden? Gerne würde ich auch zu einer zuchtstation für verlassene jungtiere gehen
Liebe Gesa,
ich werde im Mai 18 und überlege mir eine Ranger Ausbildung zu machen. Ich wollte schon immer raus aus dem gewohnten, neues entdecken und kennenlernen. Ich wusste schon immer das ich nicht hier bleiben möchte. Jedoch weiß ich nicht ob ich noch zu jung bin mit 18 Jahren. Was denkst du? Ansonsten würde ich jetzt noch ein paar Jahre meine Diplom Ausbildung zur Krankenschwester machen und danach die Ranger Ausbildung starten. Da wär ich dann 21. Jedoch würde ich am liebsten sofort aufbrechen.
Liebe Grüße,
Elisa
Liebe Gesa,
Deine Antwort auf Carmens Fragen würde mich auch sehr interessieren!
Bis ich 29 war habe ich als Tänzerin an verschiedenen Theatern getanzt, im Anschluss wolte ich die Ausbildung zum Field Guide 2008 über Ecotraining machen, leider konnte ich es damals nicht finanzieren. Inzwischen habe ich zwar die Reisekasse aber auch kleine Kinder und könnte vermutlich frühestens in etwa 15 Jahren erst wieder einen so langen Zeitraum für meine eigenen Interessen nutzen. Ist man ein Aussenseiter, wenn man schon älter in dieses Trainingsprogramm geht? Was ist Deine Einschätzung?
Liebe Grüsse und vielen Dank
Isabella
Hallo Gesa,
ich bin gerade aus Afrika zurück…
Wenn man sich für die 12 Monate Ausbildung entscheidet, gibt es da einen Tag x den man einhalten muss oder gibt es mehrere Termine für den Einstieg?
Ich habe schon australische Outback Erfahrung und ich komme einfach nicht los von der schönen Energie…verbunden zu sein mit der Tier und Pflanzenwelt…
Danke für Deine Antwort
Ganz lieben Gruß
Liebe Jane, es gibt mehrere Anfangstermine.
http://www.safarifrank.com hilft gerne weiter bei der Planung!
Liebe Grüße,
Gesa
Liebe Isabella, der Kurs wird von Leuten aus allen Altersklassen belegt. Die Mehrheit ist aber natürlich um die 20, da dies das Alter ist, in dem man einen Beruf erlernt.
Liebe Grüße,
Gesa
Liebe Elisa,
18 ist das Mindestalter für die Ausbildung. Erlaubt wäre es also.
Liebe Grüße,
Gesa
Vielen Dank, liebe Andrea.
Afrika ist ein traumhafter Kontinent – ich verstehe, dass du dorthin zurück möchtest.
Bei deiner Anfrage kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Mir persönlich hat es immer geholfen, so viel wie möglich zu recherchieren und zu lesen; mit Menschen zu sprechen und so Ideen zu bekommen für meinen ganz eigenen Weg.
Für deinen Weg wünsche ich dir von Herzen alles Gute,
Gesa
Hallo Gesa,
ich habe den Bericht über dich bei SternTV gesehen und mir daraufhin direkt dein Buch bestellt (ist noch unterwegs). Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, nach dem Abi ein Gap-Year einzulegen.
Afrika kam mir da neben Kanada und Australien auf Grund der Landschaft als erstes in den Sinn!
Für mich als Schüler stellt sich natürlich die Frage nach dem finanziellen Aspekt. Hast du diese ca. 18.000 Euro komplett gespart gehabt oder hast du dir die geliehen bzw. einen Kredit aufgenommen? Und verdient während dem Praktikum auch schon Geld oder ist das eher wie Volunteer-Work?
Natürlich habe ich bisher schon so viel wie möglich für dieses Gap-Year zur Seite gelegt und werde es auch weiterhin machen, egal ob das mit Afrika was wird, oder eben nicht.
Rein vom Beruf her könnte ich mir das Leben als Safari-Guide auf jeden Fall gut vorstellen, zumal ich als Schüler bisher keinen konkreten Zukunftsplan habe.
Über eine Antwort würde ich mich freuen:)
Viele Grüße,
Felix
Hallo Gesa,
ich habe den Bericht über dich bei SternTV gesehen und mir anschließend direkt dein Buch bestellt (ist leider noch unterwegs).
Ich bin Schüler, mache nächstes Jahr mein Abitur und möchte danach ein Gap-Year einlegen.
Neben Australien und Kanada kam mir da vorallem wegen der Tierwelt auch Afrika in den Sinn. Seit ich mich mit dem Gedanken beschäftige, spare ich auch für mein Vorhaben.
Deshalb auch eine Frage zum finanziellen Aspekt: Hast du die ganzen 18.000 Euro schon vorher gespart, oder hast du dir das zum Teil auch geliehen?:) Und verdient man beim 6-monatigen Praktikum dort auch Geld, oder ist das eher wie Volunteer-Work?
Für mich wäre die Ausbildung zum Safari-Guide auf jeden Fall ein Traum, der mir vielleicht auch hilft herrauszufinden, was ich später einmal beruflich machen möchte.
Über eine Antwort würde ich mich freuen!
Viele Grüße, Felix 😀
Guten Tag liebe Gesa,
Ich habe den Beitrag über dich und dein Leben bei Stern TV gesehen und war sofort fasziniert davon. Ich studiere momentan IT-Sicherheit im 1ten Semester aber es scheint nicht das Richtige zu sein. Ich liebe es in der Natur zu sein und Tiere liebe ich noch mehr. Deshalb würde der Beruf des Park Rangers besonders gut zu mir passen. Nun ist meine Frage da ich noch sehr jung bin (21) ob es sich loht das Risiko auf sich zu nehmen, dass man vielleicht keinen Job bekommt und dann quasi vor dem Nix steht mit einem Haufen Schulden aber wenn es klappen würde, dass man dann seinen Traumjob hat.
Wäre es Sinnvoll zuerst den 30-Tage Park Ranger Level 1 zu machen und dann zu entscheiden ob man es wagen will?
Würde mich über eine Antwort freuen
Liebe Grüße,
Pol Hansen.
Hallo Pol, das klingt doch nach einem gute Plan! Eins nach dem anderen. Finde ich gut! Viel Glück für dich!! Gesa
Hallo Felix, danke für deinen Kommentar! man verdient bei dem Praktikum kein Geld. Ich hatte vorab zurückgelegt. Alles Gute für dich! Ich hoffe, es klappt! Gesa
Danke! Ich lese gerade African Love Story…und viele weitere warten schon…und habe viele neue Kontakte….der Weg findet sich…
Hi Gesa….
Chapeau für deinen Mut und deine Freiheitsliebe !
Ich habe meinem Sohn dein Buch zum Lesen gegeben ….gute Ideen und Energien muss man teilen …
gerade wenn wieder mal dunkle Wolken aufziehen…
Good Luck !
Frank
Liebe Talja,
Ich gehe nach meinem Abitur im August mit der Organisation “Auszeit – weltweit” für 5 Monate nach Afrika, unter anderem auf eine Farm mit Auffangstation in Namibia. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Liebe Grüße
Sophia
Hallo Gesa,
Mein Afrika-Tripp in Botswana ist nun schon fast zwei Jahre her und das Fernweh ist seitdem nicht kleiner geworden. Wir spielten kurz nach der Rückkehr kurz mit dem Gedanken auszuwandern, haben uns dann aber schweren Herzens dagegen entschieden.
Dein Buch hat mir nun das schöne Afrika wieder sehr viel näher gebracht und dafür danke ich dir. Du hast mir sehr oft aus der Seele gesprochen. Durch dich konnte ich meinen Traum ein wenig leben. Ich bewundere deinen Mut, deine Zielstrebigkeit und Offenheit.
Vielen Dank dafür, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
Es sollte mehr Menschen wie dich geben.
Lieber Steve,
vielen Dank für deine leiben Worte und schade, dass es damals nicht mit eurer Auswanderung geklappt hat
Ich kann deine Sehnsucht nach Botswana natürlich wahnsinnig gut verstehen! Was für ein traumhaftes Land!!
Ich hoffe, du kommst auch bald wieder dort hin.
Vielleicht treffen wir uns ja irgendwann mal da draußen in der Wildnis.
Herzliche Grüße und alles Gute auf deinem Weg,
Gesa Neitzel
Hallo Gesa,
ich freue mich sehr, dass du auf meinen Kommentar reagiert hast, und dann auch noch so schnell.
Ein Satz aus deinem Buch ist bei mir hängen geblieben, weil er mir seit meinem Afrika-Tripp aus der Seele spricht: “Ich frage mich oft, warum wir uns das Leben so kompliziert machen, warum wir so viele Dinge in unser Leben lassen, die wir im Grund doch gar nicht brauchen.” Nachdem ich zwei Nächte im Nationalpark im Zelt in der Wildnis verbracht hatte und die Natur wirklich erleben durfte, fühlte ich mich geerdet und “zuhause”, ähnlich wie du es auch beschreibst. Schlimm war im Anschluss die Rückkehr in die Zivilisation und vor allem die Rückkehr nach Deutschland: Verkehr, Lärm, Hektik, Stress… das überforderte mich total, weil ich keinen Sinn in alldem mehr sah.
In deinem Buch lässt du diese Phase (vielleicht auch bewusst) weg. Wie ging es dir, als du wiederkamst? Fühltest du dich wohl oder auch ein wenig verloren? Wolltest du nicht sofort wieder zurück? Was hast du gegen das Fernweh unternommen? Wie haben sich dein Leben und deine Ansichten in Deutschland verändert?
Durch den Aufenthalt in Afrika hat sich meine Denkweise sehr verändert. Ich möchte mich gerne mehr für das südliche Afrika engagieren, mehr Menschen ins Bewusstsein rufen, welches Paradies dort liegt. Ich unterstütze seitdem den WWF mit zwei Patenschaften, würde aber gerne im Alltag mehr tun und helfen. Wenn du einen Tipp für mich hättest, an wen ich mich wenden kann, wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Steve
Hallo Gesa, ich war jetzt schon zehn mal in Namibia(ja der Afrika Virus hat mich erwischt) und habe dort unter anderem auch schon im Naturschutz gearbeitet. Jetzt spiele ich schon länger mit den Gedanken einen Field guide Kurs in Südafrika zu machen. Da ich beruflich bedingt nur ein paar Wochen Zeit habe, hätte ich ein Paar Fragen an dich. Welche Jahreszeit hältst du am besten für so einen Kurs? Wie oft im Jahr finden die Kurse statt? Wie kurzfristig kann man diese buchen?
Liebe grüße Hanna
Liebe Gesa,
nach den ersten Seiten deines Buches musste ich feststellen, du sprichst mir aus der Seele. Abenteuer, Lagerfeuer und dreckige Hände – genau mein Ding. Danke für so viel Inspiration.
Nun habe ich noch eine Frage. Ich bin jetzt in den letzten Zügen meines Studiums und schließe es im Juni ab. Ich würde gerne die Zwischenzeit bis ich weitermache für eine kleine abenteuerliche Auszeit nehmen und als Volunteer tätig werden, am liebsten im Wildlife-Bereich. Hast du Tipps bezüglich guter Organisationen für mein Vorhaben oder bietet safarifrank womöglich sogar Volunteerstellen an?
Freue mich riesig über eine Antwort
Herzlichst,
Lene
Hi gesa

Bin eine Bekannte von Yvonne. Hatte dir am Telefon von Russland mal Grüße ausrichten lassen, da ich einen Beitrag von dir im tv gesehen hab und begeistert war.
Meine Frage ist: braucht man denn die Ausbildung um als Ranger zu arbeiten? Suchst du jemand 😀 ? Und vor allem hab ich noch nichts darüber gefunden, wie viel man denn damit verdient?
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Gesa,
ich bin durch Zufall auf diese Webseite gestoßen. Jetzt gerade bin ich zwar noch mit meinem Wildlife Management Studiengang beschäftigt, aber auch ich habe mir vorgenommen den Field Guide Level 1 Kurs machen. Mich würde total interessieren, was für Bücher du als Lehrmaterial hattest, bzw. welche Bücher du unabhängig davon empfehlen kannst?. Ich werde mir mal in Ruhe anschauen, was du so berichtest, aber für jetzt war es das erstmal.
Lieben Dank und viel Erfolg weiterhin
Ronja
Hallo Gesa,
ich war für einen Monat im Kruger Nationalpark als Volontär und es hat mich so gepackt die Tiere zu beobachten in ihrer natürlichen Umgebung. War schon als Kind ein riesiger Tierfan und hab mir somit einen kleinen Traum erfüllt.
Nun überlege ich gerade auch eine längere Ausbildung zum Field Guide zu starten, allerdings wüsste ich noch gern ein bisschen genauer was für Kosten für das Arbeistvisum auf mich zukommen, oder gibt es auch die Möglichkeit für eine (z.B.) deutsche Reiseagentur die sich auf Afrika/Safaris spezialliesiert hat zu arbeiten?
Schon mal vielen Danke für deine Hilfe.
Matthias
Hallo Gesa,
dein Buch hat mir sehr gut gefallen, du bringst wirklich wunderbar die Stimmung in einem Camp in Südafrika rüber und es konnte bei mir viele Erinnerungen wecken. Nach einigen Reisen in unterschiedlichste Länder dieses Kontinents bin ich allerdings sehr empfindlich was die Vermittlung von Vorurteilen angeht. Ich finde es sehr schade, dass du oft von “Afrika” sprichst als würdest du von einem Land sprechen. Schon auf deinem Cover wird so wieder ein stereotypes Bild von diesem Kontinent, als einheitliches Safariland geschaffen. Das ist ungefähr so als würde man einen Urlaub in den Alpen machen und dabei die ganze Zeit von Europa sprechen. Ansonsten hatte ich aber sehr viel Freude beim Lesen.
Viele Grüße
Ana
Hallo Gesa.
Seit ich das erste Mal mit sechs Jahren Südafrika und Namibia besucht habe liebe ich Afrika. Afrika ist für mich das unberührteste Land auf Erden, in welchem man wirklich der Natur noch richtig nah sein kann. Während meinen fortwährenden Besuchen keimte in mir immer mehr der Entschluss nach meinem Schulabschluss Ranger zu werden und endlich eins zu werden mit dem Buschleben im geliebten Afrika. Nachdem ich angefangen habe dein Buch zu lesen und mich dabei immer und immer wieder mit deinen Ansichten über den Alltag und auch mit deinen Ansichten über Afrika identifizieren konnte stand es für mich fest auch diesen Schritt zu wagen. Du hast mich mit deinem Buch echt motiviert und gleichzeitig fasziniert, so wie ich es mir nicht habe träumen lassen. Allerdings eröffnen sich mir einige Fragen, die ich unbedingt beantwortet haben muss… 1. Was passiert, wenn man die Ausbildung, bzw. die Prüfungen nicht besteht? Wird man nach Hause geschickt und das Geld für die Ausbildung ist weg oder was passiert dann? 2. Ist eine Anstellung in einer Lodge oder einem Nationalpark wirklich so unwahrscheinlich? Meine Familie hat Freunde in Namibia, vielleicht könnten diese helfen? 3. Würdest du auch jemandem diese Ausbildung raten, der sich nicht wirklich mit dem Lernen aus Büchern oder allgemein theoretischem Lernen identifizieren kann? Das heißt nicht, dass ich es nicht kann, aber es ist nicht meine liebste Beschäftigung, ich fühle mich mehr dem Praktischen zugezogen. 4. Was war das faszinierendste, was du in deiner Ausbildung erlebt hast?
Liebe Grüße,
Jannek
P.S.: Dein Buch habe ich natürlich längst gelesen und dann auch direkt noch ein zweites mal 😉
Hallo Geza,
ich habe mit großerer Begeisterung dein Buch gelesen und habe eine Anfrage über einen Field Guide Level 1 Kurs an SafariFRANK geschickt. Mir ist eben aufgefallen, dass ich keine Telefonnummer, sondern nur meine Emailadresse, hinterlassen habe. Kann ich die nötigen Informationen auch per Email erhalten oder soll ich eine erneute Anfrage schicken?
Viele Grüße aus Deutschland
Verena
Hallo Gesa,
Ichbin auf der Suche nach einer kurzen „Auszeit“ auf deinen Bericht gestoßen.
Mein Leben ist an einem Wendepunkt angelangt jedoch bin ich mir nicht im Klaren in welche Richtung es gehen soll.
Wäre es möglich 1-2 Wochen dich bei deiner Arbeit zu begleiten?
Danke
Gruß aus Belgien
Hi Gesa
ich wollte nur Fragen, wie du an deinen Job gekommen bist und ob du ein paar Tipps in dem Sinne hättest?
Liebe Grüße
Jule